Gebärmutterhalskrebs (Illustration)
© Getty Images/Caroline Arquevaux /BSIP

Gebärmutterhalskrebs: Ursachen & Symptome

Von: Dagmar Reiche (Ärztin und Medizinautorin), Silke Schwertel (geb. Hamann) (Medizinredakteurin), Dr. rer. nat. Isabel Siegel (Diplom-Biologin und Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 26.09.2024

Der Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) beschreibt eine Krebsart bei Frauen, bei der am unteren Teil der Gebärmutter – dem Gebärmutterhals – Tumoren entstehen. Erste Symptome können Ausfluss und Zwischenblutungen sein. Vorsorgeuntersuchungen ermöglichen es meist, den Krebs in einem frühen Stadium zu erkennen und zu heilen. Erfolgt die Behandlung jedoch nicht frühzeitig, sinken die Heilungschancen und tödliche Verläufe sind möglich. Neben der Vorsorge zur Früherkennung ist die Gebärmutterhalskrebs-Impfung eine Möglichkeit, das Risiko für die Entstehung des Krebses zu verhindern.

Was ist Gebärmutterhalskrebs?

Der Gebärmutterhalskrebs, auch bekannt als Zervixkarzinom, ist eine Tumorerkrankung am unteren Teil der Gebärmutter: dem Gebärmutterhals (Zervix). Dieser ist eine schlauchförmige, mit Schleimhaut ausgekleidete Verbindung zwischen der Gebärmutter und der Scheide. An ihrem untersten Ende, also dem Ausgang des Gebärmutterhalses in die Scheide, befindet sich der Muttermund. Gewebeveränderungen am Muttermund sind häufig eine Vorstufe des Gebärmutterhalskrebses.

Oftmals können diese Vorstufen im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung erkannt und dann entsprechend behandelt werden. Darüber hinaus trägt eine Gebärmutterhalskrebs-Impfung (HPV-Impfung) dazu bei, das Risiko für die Entstehung eines Zervixkarzinoms zu verhindern.

Wie häufig ist das Zervixkarzinom?

Der Gebärmutterhalskrebs steht an vierter Stelle der Krebsneuerkrankungen bei Frauen, etwa 4.600 Frauen erkranken in Deutschland jährlich daran.

Ermutigend ist, dass die Zahl der Neuerkrankungen und die Sterberaten beispielsweise im Vergleich zu den 1970er Jahren rückläufig sind, mehr Tumoren im Frühstadium erkannt werden (bei etwa vier von zehn Frauen erfolgt die Diagnose in Stadium I) und damit eine bessere Prognose haben. Das bedeutet, dass Gebärmutterhalskrebs heute häufiger heilbar ist und weniger oft tödlich verläuft. Das unterstreicht einmal mehr die Bedeutung, die den Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung zukommt. Der statistische Altersdurchschnitt bei Diagnosestellung weist zwei Gipfel auf: zwischen 35 und 39 Jahren und zwischen 60 und 64 Jahren.

Anzeichen für Gebärmutterhalskrebs

Ursachen: Wie entsteht Gebärmutterhalskrebs?

Gebärmutterhalskrebs wird in der Mehrheit der Fälle durch Viren ausgelöst. Als wichtigste Ursache gilt das humane Papillomvirus (HPV). Wahrscheinlich kommt es nur durch eine Infektion mit bestimmten "High-Risk"-HPV-Typen ("High-Risk" = hohes Risiko) überhaupt zu einer Tumorentstehung, wobei nicht jede Infektion zwangsläufig bedeutet, dass eine Frau in der Folge an Gebärmutterhalskrebs erkrankt. In der Regel verläuft eine Infektion mit HPV beschwerdefrei und heilt von allein ab.

Das Virus ist ansteckend – die Übertragung erfolgt bei Schleimhautkontakt im Intimbereich oder beim Geschlechtsverkehr. Risikofaktoren für die Infektion mit Papillomviren sind daher ungeschützter Geschlechtsverkehr, häufig wechselnde Sexualpartner*innen sowie Oralsex.

Weitere Faktoren, die zusätzlich zur HPV-Infektion eine Krebsentstehung begünstigen, sind:

  • die Einnahme der "Pille" über einen langen Zeitraum
  • eine hohe Zahl von Schwangerschaften und Geburten
  • Immunschwächen, etwa durch Erkrankungen, Medikamente oder eine Organtransplantation
  • Rauchen
  • möglicherweise weitere Infektionen im Genitalbereich mit anderen Erregern, wie Herpes simplex oder Chlamydien

Der Einfluss eines schlechten Ernährungszustandes und genetische Faktoren werden derzeit noch diskutiert.

Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs: Verursachen sie Symptome?

Anzeichen für Krebsvorstufen des Gebärmutterhalskrebses sind in der Regel Gewebeveränderungen (Dysplasien) der Schleimhaut im Bereich des Muttermundes. Daraus kann sich ein Tumor entwickeln, es kommt aber nicht zwingend dazu.

Symptome lösen diese möglichen Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs nicht aus. Dysplasien können im Normalfall auch nicht ertastet oder mit bloßem Auge erkannt werden. Stattdessen werden die Zellveränderungen mittels eines sogenannten PAP-Tests durch den*die Frauenarzt*Frauenärztin festgestellt.

Symptome von Gebärmutterhalskrebs

Oft treten bei Gebärmutterhalskrebs kaum oder erst spät Symptome auf. Mögliche Anzeichen, an denen der Krebs zu erkennen ist, sind:

  • Ausfluss, der übel riechen oder fleischwasserfarben erscheinen kann
  • Zwischenblutungen, also Blutungen außerhalb der Periode, nach dem Geschlechtsverkehr oder nach dem Einsetzen der Menopause
  • Allgemeinsymptome wie Müdigkeit, Gewichtsverlust und Nachtschweiß
  • Beschwerden der umliegenden Organe wie Blase und Niere – zum Beispiel Schmerzen beim Wasserlassen oder Stuhlgang, im Bereich des Unterbauchs, Rückens und Beckens
  • unerklärliche Schwellungen an einem oder beiden Beinen

Da sich die meisten Anzeichen von Gebärmutterhalskrebs erst sehr spät zeigen, ist es enorm wichtig, regelmäßig die gynäkologischen Untersuchungen zur Krebsvorsorge wahrzunehmen. So können Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs frühzeitig erkannt werden, bevor es überhaupt zu Symptomen kommt.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Gebärmutterhalskrebs oder seine Vorstufen werden oft im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt. Dabei erfragt der*die Arzt*Ärztin zunächst die Krankengeschichte. Anschließend erfolgt eine gynäkologische Untersuchung, bei der Vagina und Gebärmutterhals inspiziert und abgetastet werden. Ein entsprechendes Instrument (Spekulum) ermöglicht es, das Gewebe an der Zervix zu betrachten.

Pap-Test: Abstrich zeigt auch Vorstufen an

Im Rahmen der Krebsvorsorgeuntersuchung wird ein Abstrich vom Gebärmutterhals beziehungsweise Muttermund genommen, der auf Zellveränderungen untersucht wird. Dieser Abstrich wird als "Pap-Test" oder "Pap-Abstrich" – nach dem griechischen Arzt George N. Papanicolaou – bezeichnet. Wichtig zu wissen: Ein auffälliger Befund beim Pap-Test ist noch keine Krebsdiagnose. Die Ergebnisse werden als Pap I bis Pap V ausgedrückt:

  • Pap I: normale, gesunde Zellen
  • Pap II: leichte Zellveränderungen ohne Verdacht auf Krebs
  • Pap III: unklarer Befund, weitere Untersuchungen sind nötig
  • Pap IIID: Dysplasien liegen vor, aber kein Krebs
  • Pap IV: Krebsvorstufen oder Krebs sind möglich, weitere Untersuchungen sind nötig
  • Pap V: bösartige Tumorzellen, Krebs ist sehr wahrscheinlich

Ein neueres Verfahren zur Untersuchung des Abstrichs ist die Dünnschichtzytologie. Dabei werden die entnommenen Zellen voneinander gelöst und gereinigt. Anschließend können sie sofort mikroskopisch begutachtet und sogar computergestützt ausgewertet werden.

Kolposkopie, Biopsie und HPV-Test

Je nach Befund können der Muttermund und die Scheidenschleimhaut auch unter Lupenvergrößerung angeschaut (Kolposkopie) und Veränderungen durch Anfärben der Schleimhaut sichtbar gemacht werden. Ist ein Bereich auffällig verändert, wird im Rahmen einer Biopsie während der Kolposkopie gezielt ein Stück Gewebe aus der Zervix entnommen und unter dem Mikroskop begutachtet. Die Durchführung einer Kolposkopie wird bei Pap IIID innerhalb von drei Monaten nach Befund empfohlen, ab Pap IV sollte sie sofort vorgenommen werden.

Auch kann ein HPV-Test durchgeführt werden, um zu ermitteln, ob überhaupt eine Infektion mit dem humanen Papillomvirus vorliegt.

Biopsie-Befund: Vorstufen des Zervixkarzinoms

Bei den Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses werden drei Grade unterschieden, bei denen die Zellen bereits verändert sind, aber noch kein Krebswachstum aufweisen. Diese können mit gewisser Wahrscheinlichkeit nach einiger Zeit in eine Krebserkrankung übergehen. Die Stufen werden anhand einer entnommenen Gewebeprobe (Biopsie) bestimmt:

  • leicht (CIN 1)
  • mittelgradig (CIN 2)
  • hochgradig (CIN 3)

Die Abkürzung CIN steht dabei für cervical intraepithelial neoplasia, also zervikale intraepitheliale Neoplasien. Gemeint sind damit Veränderungen am Gebärmutterhals, die auf die Schleimhaut begrenzt sind.

Leichte und mittelgradige Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses, die ohne Symptome auftreten, bilden sich häufig ohne Behandlung von selbst wieder zurück. Hier kann es ausreichen, abzuwarten und zu beobachten. Eine hochgradige Dysplasie entwickelt sich jedoch in etwa der Hälfte aller Fälle zu Gebärmutterhalskrebs und sollte daher behandelt werden.

Weitere Untersuchungen bei Gebärmutterhalskrebs

Bestätigt sich der Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs, dient ein "operatives Staging" dazu, herauszufinden, wie weit der Krebs sich im Bauchraum ausgebreitet hat. Dabei werden operativ Gewebeproben entnommen, beispielsweise verdächtige Lymphknoten. Dies erfolgt mithilfe einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) oder einem größeren Bauchschnitt (Laparotomie).

Ist der Gebärmutterhalskrebs fortgeschritten, können bildgebende Verfahrenwie Sonographie (Ultraschall), Röntgen, Kernspintomografie (MRT) oder Computertomografie (CT) erforderlich sein, um die Tumorausbreitung zu bestimmen und Tochtergeschwülste (Metastasen) aufzuspüren.

Gebärmutterhalskrebs: Welche Krebsformen gibt es?

Das Karzinom selbst geht meist vom sogenannten Plattenepithel, also den Deckzellen der Schleimhaut, aus, man spricht dann von einem Plattenepithelkarzinom. Andere Tumortypen sind die sogenannten Adenokarzinome, die aus Drüsenzellen entstehen. Sie sind seltener (etwa 20 Prozent der Fälle), haben aber oft eine schlechtere Prognose.

Der Krebstyp wird je nach Größe, Ausbreitung, Vorhandensein von Metastasen, mikroskopischem Befund und anderen Kriterien weiter eingeteilt. Je nach Klassifikation werden dabei verschiedene Stadien unterschieden, die unter anderem für die Wahl der richtigen Therapie entscheidend sind.

Als Karzinom in situ (lateinisch: am Ort) wird es bezeichnet, wenn Krebszellen an der Oberfläche der Gebärmutterschleimhaut vorhanden sind, die sich noch nicht ausgebreitet haben. Ist bereits eine Ausbreitung in umliegendes Gewebe erfolgt, spricht man von invasivem Gebärmutterhalskrebs.

Gebärmutterhalskrebs: Therapie

Die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs richtet sich vor allem nach dem Stadium und der Art des Krebses sowie seiner Ausbreitung, aber auch nach dem Allgemeinzustand und der Lebenssituation der Patientin. So spielt es für die Wahl der richtigen Therapie beispielsweise eine Rolle, ob die betroffene Frau sich bereits in den Wechseljahren befindet oder ob ein Kinderwunsch besteht.

Bei vielen Vorstufen reicht es, den Befund in sechsmonatigen Abständen zu kontrollieren. Bei fortgeschritteneren Fällen der Vorstufen (ab CIN3) sowie beim Vorliegen eines Tumors ist meist eine OP zum Entfernen des betroffenen Gewebes erforderlich. Operative Maßnahmen reichen von der kegelförmigen Ausschneidung des betroffenen Gewebestückes (Konisation) bei kleineren Veränderungen bis hin zur Hysterektomie, also der Gebärmutterentfernung (wobei die Eierstöcke möglichst belassen werden).

Liegt ein Tumor vor und hat sich dieser schon ausgebreitet, müssen eventuell auch umliegende Gewebe wie die Lymphknoten entfernt werden.

Zusätzlich oder als Alternative wird die Bestrahlung (Radiotherapie oder Strahlentherapie) eingesetzt, häufig in Kombination mit einer Chemotherapie. Darüber hinaus können Medikamente eingesetzt werden, um Nebenwirkungen infolge der Behandlung oder Beschwerden durch den Krebs selbst zu lindern. Auch eine psychologische Betreuung sowie eine Reha nach der Krebsbehandlung sind Bestandteil der Therapie.

Ist der Gebärmutterhalskrebs bereits weit fortgeschritten und nicht mehr heilbar, wird im Rahmen einer palliativen Therapie versucht, die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten.

Prognose: Wie hoch sind die Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs?

Die Prognose ist bei einem früh entdeckten Zervixkarzinom beziehungsweise seinen Vorstufen sehr gut. Je früher der Tumor entdeckt wird, desto höher sind die Heilungschancen. Die Lebenserwartung und die Überlebenschancen sinken jedoch, wenn der Krebs bereits gestreut hat.

Ist der Tumor bereits in umliegendes Gewebe eingewachsen, überleben durchschnittlich 64 Prozent der Patientinnen die ersten 5 Jahre nach der Diagnosestellung. Die 10-Jahres-Überlebensrate beträgt 60 Prozent.

Im Rahmen von regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen sollte kontrolliert werden, ob der Krebs wieder auftritt.

Gebärmutterhalskrebs vorbeugen durch HPV-Impfung

Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts empfiehlt zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) als Standard-Impfung für Mädchen und junge Frauen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Durch die HPV-Impfung wird das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, gesenkt.

Die Zweimalimpfung sollte idealerweise in einem Abstand von 5 Monaten erfolgen und vor dem ersten Geschlechtsverkehr abgeschlossen sein. Ein vollständiger Schutz besteht erst nach Verabreichung beider Dosen.

Versäumte Impfungen sollten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr nachgeholt werden. Bei Nachholimpfungen im Alter von über 14 Jahren oder bei einem Impfabstand von weniger als 5 Monaten zwischen der ersten und zweiten Dosis ist eine dritte Impfstoffdosis erforderlich.

Dass eine Gebärmutterhalskrebs-Impfung gegen schon bestehende HPV-Infektionen wirkt, ist wissenschaftlich nicht belegt. Allerdings kann nach einer operativen Entfernung von fortgeschrittenen Vorstufen sowie eines Tumors auch bei bisher ungeimpften Personen eine Impfung empfehlenswert sein. Dies kann dann dazu beitragen, das Risiko einer erneuten Erkrankung zu senken.

Neben der Impfung werden zur Vermeidung einer HPV-Infektion die gleichen Maßnahmen empfohlen wie zur Vorbeugung sexuell übertragbarer Krankheiten. Eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs spielen außerdem Vorsorgeuntersuchungen.

Früherkennung durch Vorsorgeuntersuchungen

Zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs haben Frauen zwischen dem 20. und dem 34. Lebensjahr einmal jährlich Anspruch auf einen Pap-Test, also einen Abstrich mit anschließender Untersuchung unter dem Mikroskop. Bei Bedarf können im Anschluss weitere Untersuchungen folgen.

Ab einem Alter von 35 Jahren wird der Pap-Abstrich dann alle drei Jahre in Kombination mit einem HPV-Test, also einem Test auf bestimmte HP-Viren, von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Frauen zwischen 20 und 65 Jahren werden seit Anfang 2020 alle fünf Jahre schriftlich von ihrer Krankenkasse zu dieser Vorsorgeuntersuchung eingeladen.

Wichtig zu wissen: Trotz Impfung kann es in seltenen Fällen zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs kommen. Geimpfte Frauen sollten die Vorsorgeuntersuchungen daher ebenfalls in Anspruch nehmen.

HPV-Impfung auch für Jungen empfohlen

Auch für Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren wird vonseiten der STIKO eine Impfung gegen HPV empfohlen, die Nachholimpfung ist bis zum Alter von 17 Jahren ratsam. Grund ist einerseits, dass Jungen und Männer das Virus verbreiten und so Mädchen oder Frauen anstecken können. Andererseits werden sie selbst durch die Impfung ebenfalls geschützt, denn das HP-Virus kann auch bei ihnen Krebs auslösen, etwa Peniskrebs, Analkrebs oder Mund-Rachen-Krebs.

Darüber hinaus ist das humane Papillomvirus der Auslöser von Feigwarzen (Genitalwarzen), einer Geschlechtskrankheit, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann. Und sogar, wenn es nach ersten sexuellen Kontakten schon zu einer Infektion mit einem bestimmten HP-Virus gekommen sein sollte, kann die Impfung vor den anderen im Impfstoff enthaltenen HPV-Typen schützen. Daher wird unter bestimmten Voraussetzungen eine Impfung auch für Männer ab 17 Jahren empfohlen.

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