Mann mit Lippenherpes (Herpes simplex)
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Herpes: Symptome, Ansteckung & was hilft bei Lippenherpes?

Von: Dagmar Reiche (Ärztin und Medizinautorin), Silke Schwertel (geb. Hamann) (Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 02.05.2023 - 16:19 Uhr

Herpes tritt am häufigsten in Form von Lippenherpes auf und verursacht dann meist typische Anzeichen: Im Bereich der Lippen kribbelt, spannt und juckt es, kurze Zeit später entstehen auf der geröteten Haut kleine, schmerzende Bläschen. Einige Tage später platzen diese und trocknen aus, bevor es langsam zur Abheilung kommt. Doch eine Infektion mit Herpes simplex kann noch weitere Symptome verursachen. Welche sind das? Wie erfolgt die Ansteckung mit Lippenherpes, was hilft gegen die Bläschen an der Lippe und wie kann man vorbeugen? Das lesen Sie hier!

Was ist Herpes?

Als Herpes wird der Ausbruch einer Infektion mit Herpes-simplex-Viren bezeichnet. Unterschieden werden zwei Typen des Virus:

  • das Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV 1), das meist die Lippen (Lippenherpes, Herpes labialis), manchmal die Nase beziehungsweise Nasenschleimhaut (Nasenherpes, Herpes nasalis) und selten die Augen (Augenherpes, Herpes-simplex-Keratitis oder Herpes corneae) oder andere Stellen im Gesicht befällt
  • das Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV 2), das typischerweise Symptome im Bereich von Geschlechtsteilen und After (Herpes genitalis oder Genitalherpes) hervorrufen kann

Grundsätzlich können jedoch beide Virustypen sowohl Genital- als auch Lippenherpes verursachen.

Man geht davon aus, dass in Deutschland etwa 90 Prozent der Menschen mit dem Virus Typ 1 infiziert sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Krankheit auch ausbrechen muss: Viele Menschen bekommen nie Herpes, obwohl sie das Virus in sich tragen. Bei anderen kommt es in bestimmten Situationen immer wieder zu Herpesausbrüchen. Man unterscheidet deshalb auch zwischen den Ursachen der erstmaligen Infektion und den Auslösern späterer Ausbrüche, etwa in Form von Lippenherpes.

Die Herpesviren sind eine große Familie, die auch andere Krankheiten verursachen können, zum Beispiel die Windpocken (Varizellen) und ihre Zweitinfektion, die Gürtelrose (Herpes zoster) – beides Folge des Varizella-zoster-Virus. Auch das Epstein-Barr-Virus als Ursache des Pfeifferschen Drüsenfiebers oder das Zytomegalie-Virus (CMV) gehören neben anderen zur Gruppe der Herpesviren.

Hausmittel gegen Herpes an der Lippe

Ansteckung und Ursachen: Wie bekommt man Herpes?

Die erstmalige Herpes-Infektion erfolgt immer durch Ansteckung. Das Virus bleibt anschließend lebenslang im Körper.

Herpesviren sind sehr ansteckend. Die Viren vom Typ 1 werden über den flüssigen Inhalt der Bläschen entweder durch direkten Kontakt, beispielsweise beim Küssen, oder durch Tröpfchen beim Husten oder Niesen weitergegeben. Auch das gemeinsame Benutzen eines Handtuches oder Trinkglases kann zur Übertragung führen.

Bei den meisten Menschen verläuft die Erstinfektion (die überwiegend bereits im Kindesalter stattfindet) unbemerkt. Nur bei einem Teil der Infizierten kommt es später zu der bekannten immer wiederkehrenden Bläschenbildung.

Beim Herpes-simplex-Virus Typ 2 erfolgt die Übertragung in der Regel durch sexuelle Kontakte. Die Erstinfektion führt meist zu schweren Verläufen, die späteren Herpesausbrüche (Rezidive) verlaufen vergleichsweise milder. Sie treten jedoch häufiger auf als beim Lippenherpes. Durch Oralverkehr kann die Erreger von den Geschlechtsorganen auf die Lippen gelangen und umgekehrt. Auch bei der Geburt kann ein Baby infiziert werden, wenn die Mutter gerade eine akute Infektion im Genitalbereich hat. Ausführliche Informationen erhalten Sie in unserem Artikel über Genitalherpes.

Ist man bereits mit dem Herpesvirus infiziert, ist man von einer erneuten Ansteckung geschützt.

Auslöser der akuten Ausbrüche: Warum bekommt man Herpes?

Der Name Herpes ist dem Griechischen entlehnt und meint "kriechen", "schleichen": Recht passend für die typische Eigenschaft des Herpesvirus, sich nach der Erstinfektion an den Nervenknoten (Ganglien) zu verbergen. Nur in bestimmten Situationen verlässt es sein Versteck, kriecht entlang der Nervenbahnen zurück zur Haut und Schleimhaut und greift dort die oberen Schichten an (Reaktivierung). Die Erkrankung macht sich dann meist durch die typische Bläschenbildung am Mund bemerkbar.

Auslöser dafür können körperliche und psychische Belastungen, beispielsweise Stress, Ekel oder Angst sein. Besonders oft treten sie auch bei akuten und vor allem fieberhaften Krankheiten auf, bei denen das Immunsystem mit der Abwehr von anderen Erregern in Beschlag genommen ist – etwa im Rahmen einer Erkältung. Daher rührt auch der volkstümliche Name Fieberbläschen. Doch auch andere Erkrankungen oder Medikamente (zum Beispiel Kortison) können die Abwehrkräfte schwächen und Herpes verursachen.

Auch bei Nervenreizungen, etwa durch starke Sonneneinstrahlung, Verletzungen oder die Periode, kommt es häufig zu Lippenherpes.

Hier finden Sie die häufigsten Gründe für Herpes im Überblick:

  • Fieber, Erkältung oder Grippe
  • geschwächte Immunabwehr (zum Beispiel bei schweren Erkrankungen oder nach Operationen)
  • Sonneneinstrahlung, besonders im Hochgebirge oder am Meer
  • mechanische Reizungen oder Verletzungen, zum Beispiel zahnärztliche Behandlungen
  • Menstruation oder andere hormonelle Schwankungen
  • Stress oder Kummer
  • Ekelgefühle
  • Temperaturschwankungen, starke Hitze oder Kälte

Die Aminosäure L-Arginin kann die Verbreitung von Herpesviren begünstigen. Arginin-haltige Lebensmittel wie Nüsse, Schokolade oder Samen stehen daher im Verdacht, Herpes zu fördern.

Lippenherpes – welche Symptome treten auf?

Die Ansteckung mit Herpes simplex kann sich anders äußern als die späteren Rezidive. Welche Symptome bereits direkt nach der erstmaligen Infektion (Primärinfektion) mit Herpes auftreten und wie sich ein akuter Ausbruch von Herpes simplex Typ 1 zeigt, erfahren Sie im Folgenden.

Herpes: Symptome der Ansteckung

Die erste Ansteckung mit Herpes erfolgt meist bereits bei Babys und Kleinkindern und verläuft fast immer unbemerkt. Es können milde, erkältungsähnliche Beschwerden oder Herpesbläschen an der Lippe oder anderen Stellen im Gesicht auftreten.

In einigen Fällen treten nach einer Inkubationszeit von meist drei bis sieben Tagen folgende Symptome auf:

  • allgemeines Krankheitsgefühl
  • hohes Fieber
  • zahlreiche schmerzende und mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen im und um den Mund, die zu Mundgeruch und bei Kindern zur Verweigerung von Essen und Trinken führen können
  • im Bereich von Kiefer, Kinn und Hals sind die Lymphknoten geschwollen und können schmerzen

Dieses Zusammenspiel verschiedener Beschwerden bei der Herpes-Ersterkrankung wird auch als Mundfäule oder fachsprachlich als Stomatitis aphthosa oder Gingiostomatitis herpetica bezeichnet.

Lippenherpes: Symptome und Verlauf eines akuten Ausbruchs

Die bekannten Symptome der Lippenbläschen entstehen durch eine erneute Aktivierung der Viren im Körper:

  • Erste Anzeichen (sogenannte Prodome) sind Brennen, Kribbeln und Spannungsgefühle oder auch ein schmerzhafter Juckreiz.
  • Kurze Zeit später, häufig schon nach wenigen Stunden, zeigen sich die typischen Herpesbläschen, die meist in Gruppen stehen. Sie sind zunächst mit einer klaren (sehr ansteckenden) Flüssigkeit gefüllt, die später trüb wird.
  • Die Bläschen fließen später zusammen, platzen und trocknen aus.
  • Es kommt zu Verkrustungen. Diese heilen innerhalb weniger Tage ab.
  • Begleitend treten in manchen Fällen ein allgemeines Unwohlsein, Fieber sowie geschwollene Lymphknoten unter dem Kinn beziehungsweise am Hals auf.

In seltenen Fällen kann sich das Virus auch auf andere Körperbereiche ausbreiten und beispielsweise zu einer ausgedehnten Hautentzündung (Herpesekzem), einer lebensbedrohlichen Gehirnentzündung (Herpesenzephalitis) oder einer Blutvergiftung (Herpes-simplex-Sepsis) führen. Dies ist sowohl infolge der Primärinfektion als auch einer Reaktivierung des Virus möglich. Besonders gefährdet sind Neugeborene und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.

Wie lange dauert Herpes?

Bei Herpes ist es ratsam, so früh wie möglich mit der Behandlung zu beginnen. Auch wenn sich die Bläschenbildung bei den ersten Anzeichen in vielen Fällen nicht mehr verhindern lässt, kann man durch eine schnelle und konsequente Therapie doch meist den Verlauf abmildern und die Heilung beschleunigen.

Nach einer Dauer von wenigen Tagen bis zu zwei Wochen heilen die Herpesbläschen normalerweise ab. Unbehandelt kann sich ein Lippenherpes aber auch über längere Zeit hinziehen.

Wie lange ist Herpes ansteckend?

Herpes ist bereits ansteckend, wenn die ersten Anzeichen auftreten und bleibt es bis zum vollständigen Abheilen der Fieberbläschen und noch kurze Zeit darüber hinaus. Am größten ist das Ansteckungsrisiko, während die Bläschen bestehen. Führt die Erstinfektion zu einer Mundfäule, können die Viren im Speichel noch drei Wochen nach Abklingen der Beschwerden nachweisbar sein.

Grundsätzlich kann es auch zu einer asymptomatischen Reaktivierung kommen, das heißt, dass man mit dem Speichel Viren ausscheidet, ohne selbst Hinweise auf eine Infektion zu zeigen. Auch bei Genitalherpes kann in symptomfreien Phasen eine Übertragung erfolgen.

Was hilft gegen Herpes?

Lippenherpes ist unangenehm, aber in der Regel ungefährlich: Eine Therapie des Herpes labialis kann meist durch die Betroffenen selbst erfolgen. Anders sieht es aus, wenn der Befall sehr ausgeprägt ist, die aufgeplatzten Bläschen zusätzlich durch Bakterien oder Pilze infiziert werden, wenn die Augen oder Genitalien beteiligt sind oder die Erkrankung mit einem starken Krankheitsgefühl einhergeht: Dann ist ein Arztbesuch ratsam. Dies gilt auch, wenn sich die Bläschen auf die Mundschleimhaut, bis in den Rachen oder im Gesicht, etwa zum Kinn und Hals, ausbreiten. Auch mit Babys oder Kindern mit Bläschen im Mund sollten Sie zeitnah eine*n Ärztin*Arzt aufsuchen, um die Erkrankung behandeln zu lassen.

Heilbar ist Herpes nicht, da das Virus lebenslang im Körper bleibt. Die Anzeichen eines akuten Befalls sind jedoch behandelbar. Nicht zuletzt aus kosmetischen Gründen möchten Betroffene den Herpes meist möglichst schnell wieder loswerden. Doch Wundermittel, mit denen Herpes in 24 Stunden wieder weg geht, gibt es nicht. Tipps zur Therapie finden Sie im Folgenden.

Therapie von Lippenherpes: Medikamente

Zur Behandlung von Herpes stehen antivirale Wirkstoffe wie Aciclovir, Penciclovir oder Foscarnet zu Verfügung, die als Salbe oder Creme rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Die Präparate schleusen einen falschen Baustein in die Herpesviren ein und hemmen damit deren Vermehrung. Dabei gilt: Je früher man mit der Therapie anfängt, desto besser. Daher sollten Sie bereits bei den ersten Symptomen eines Herpes damit beginnen, die betroffene Stelle mehrmals täglich einzucremen.

Bei schweren Verlaufsformen können antivirale Medikamente auch in Form von Saft, Tabletten oder Infusionen Anwendung finden.

Ein Antiseptikum oder antibiotische Cremes können unterstützend zum Einsatz kommen, wenn sich der Herpes gelblich verfärbt. Denn dies kann ein Hinweis sein, dass sich Bakterien auf den Herpesbläschen niedergelassen haben.

In der Apotheke sind außerdem durchsichtige Hydrokolloid-Pflaster (sogenannte Herpes-Patches) erhältlich. Diese werden vor allem im späteren Verlauf eingesetzt und setzen auf das Prinzip der feuchten Wundheilung. Wichtig ist, einen zeitlichen Abstand zum Auftragen von Cremes zu wahren, damit die Pflaster gut haften.

Zinkhaltige Salben können das Austrocknen der Bläschen begünstigen und so die Genesung beschleunigen. Auch die Einnahme von Zink wird mitunter empfohlen.

Wenn sich Verkrustungen gebildet haben, können Sie das Eincremen mit Virostatika einstellen. Sie können die Kruste aber mit Fettsalben oder Salben mit Panthenol eincremen, um das Abheilen zu beschleunigen.

Pflanzliche Mittel gegen Herpes

Bei Versuchen zeigten sich Extrakt aus schwarzen Johannisbeeren und Heidelbeeren sowie Salbei- in Kombination mit Rhabarber-Extrakt wirksam. Dies gilt auch für Pfefferminzöl und Melissentinktur beziehungsweise Zitronenmelisse. Auch Teebaumöl hat infektionshemmende Effekte – aber Achtung, das ätherische Öl sollte nie unverdünnt auf Haut und Schleimhaut aufgetragen werden. Der praktische Nutzen solcher Mittel zur Behandlung von Lippenherpes gilt allerdings als nicht ausreichend erforscht.

Hausmittel gegen Herpes

Die Palette an Hausmitteln, die helfen sollen, die Lippenbläschen zu behandeln, ist groß: Verschiedenste Substanzen sollen den Juckreiz und die Schmerzen lindern, die Blasen austrocknen und/oder desinfizieren und so die Zeit bis zum Abheilen verkürzen. Allerdings sind die meisten Mittel wissenschaftlich nicht erforscht, auch wenn einzelne Menschen über positive Erfahrungen damit berichten.

Die folgenden Hausmittel werden häufig empfohlen und sollen beim ersten Spannungsgefühl aufgetragen werden:

Bitte beachten Sie, dass der medizinische Nutzen einiger dieser Hausmittel durchaus umstritten ist. Zudem kann die Anwendung unangenehm bis schmerzhaft sein, etwa wenn Zitronensaft auf die Bläschen aufgetragen wird. Auch von Zahnpasta wird abgeraten, da deren Inhaltsstoffe die Heilung behindern können.

Weitere Tipps: Was tun bei Lippenherpes?

Neben der frühzeitigen Behandlung ist es auch wichtig, die Ansteckung anderer und die Ausbreitung auf weitere Körperstellen zu verhindern sowie das Immunsystem zu stärken:

  1. Verzichten Sie aufs Küssen oder direkten Hautkontakt mit anderen Personen sowie die gemeinsame Nutzung von Geschirr, Besteck, Gläsern, Handtüchern, Lippenstiften oder Servietten. Besondere Rücksicht nehmen sollten Sie auf Babys und Kleinkinder, schwangere Frauen und Ältere oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.
  2. Achten Sie darauf, dass die Infektion nicht über die Finger, durch Verschmieren der Creme oder durch Lippenlecken auf andere Bereiche übertragen wird. Das Auftragen aller Mittel sollte mit einem Wattestäbchen und nicht mit den Fingern erfolgen – das vermindert die Gefahr, die Viren an andere Körperstellen zu bringen. Berühren Sie die Stelle versehentlich, waschen Sie sich anschließend gründlich die Hände.
  3. Kratzen Sie nicht an den Krusten herum. Das kann die Heilung verlangsamen und die Bildung von Narben begünstigen.
  4. Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte durch ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung.
  5. Verwenden Sie einen Lippenpflegestift mit Lichtschutzfaktor, um die Haut vor Sonneneinwirkung zu schützen.
  6. Die Aminosäure L-Lysin gilt sozusagen als Gegenspieler von L-Arginin. Mitunter wird daher empfohlen, bei Herpes Lebensmittel mit viel Lysin zu verzehren. Der Nutzen einer lysinreichen Ernährung zur Therapie von Herpes ist wissenschaftlich jedoch umstritten.

Herpes vorbeugen – 3 Tipps

Eine Impfung gegen Herpes simplex gibt es (im Gegensatz zur Schutzimpfung gegen Windpocken oder Herpes zoster) nicht. Das Herpesvirus kommt überall vor – sich vor einer Infektion zu schützen, ist damit nahezu unmöglich. Zudem haben sich die meisten Menschen ohnehin bereits in ihrer Kindheit angesteckt. Allerdings sorgt ein starkes Immunsystem vermutlich dafür, dass es weniger häufig zur Aktivierung der Viren kommt.

Diese Tipps helfen, einem Ausbruch von Herpes vorzubeugen:

  1. Versuchen Sie nach Möglichkeit, Stress zu vermeiden. Gezielte Entspannungsmethoden können in stressigen Zeiten als Ausgleich dienen.
  2. Es empfiehlt sich, die Abwehr mit gesunder Ernährung, die reich an Zink, Selen und den Vitaminen C und E ist, zu stärken.
  3. Auch mit genügend Schlaf, Bewegung, ausreichendem Trinken und dem Verzicht auf Alkohol und Zigaretten unterstützen Sie Ihr Immunsystem.
  4. Falls Sie empfindlich auf Sonnenlicht reagieren, hilft es, vor dem Gang ins Freie die Lippen mit einem Sunblocker zu schützen. Vermeiden Sie nach Möglichkeit intensives Sonnenbaden.

Übrigens: Beim Herpes-simplex-Virus Typ 2 erfolgt die Übertragung meist auf sexuellem Weg. Kondome können daher vor einer Ansteckung schützen. Während einer akuten Infektion sollte man auf Geschlechtsverkehr (auch auf Oralverkehr) verzichten. Bei Genitalherpes in der Schwangerschaft besteht vor allem während der Geburt ein erhöhtes Risiko, das Neugeborene anzustecken.

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