Besenginster – Dosierung
Besenginster: Die richtige Dosierung
Besenginsterkraut kann in Form von Tee oder wässrig-ethanolischen Auszügen eingenommen werden. Diese sind beispielsweise in Form von Tropfen der Indikation Herz-Kreislauf-Beschwerden im Handel erhältlich.
Die mittlere Tagesdosis beträgt, soweit nicht anders verordnet, ein bis drei Gramm der Droge.
Besenginster: Zubereitung als Tee
Für die Herstellung eines Tees empfiehlt es sich, ein bis zwei Gramm des fein geschnittenen Krautes (ein Teelöffel entspricht etwa zwei Gramm) mit siedendem Wasser zu übergießen und nach zehn Minuten durch ein Teesieb zu geben. Es kann bis zu vier Mal täglich eine Tasse des Tees getrunken werden.
Das Kraut sollte trocken und vor Licht geschützt gelagert werden.
Wann sollte man Besenginsterkraut nicht einnehmen?
Besenginsterkraut sollte bei bekanntem Bluthochdruck (Hypertonie) nicht eingenommen werden. Auch eine bestehende Schwangerschaft stellt eine Kontraindikation dar, weil die Droge wehenfördernde Effekte besitzt.
Besenginster ist zur Selbstmedikation eher ungeeignet und sollte erst nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.