Purpur-Sonnenhut – Wirkung
Insbesondere die enthaltenen Alkamide beeinflussen das Immunsystem, zum Beispiel indem sie die Produktion von T-Helferzellen und weißen Blutkörperchen erhöhen und entzündliche Botenstoffe blockieren.
Purpur-Sonnenhut – Wirkung auf die Wundheilung
Die Förderung der Wundheilung bei äußerer Anwendung wird vermutlich über eine lokale Anregung von Zellen des Immunsystems der Haut (Makrophagen und Granulozyten) erreicht. Diese wehren dann in verstärktem Ausmaß Keime ab und verstärken insgesamt die Immunantwort.
Auch die für die Wundheilung wichtigen sogenannten Fibroblasten werden vermehrt aktiviert. Durch diese und weitere molekulare Mechanismen hat Purpufarbener Sonnenhut fiebererzeugende, keimhemmende, antivirale und entzündungshemmende Effekte.
Purpur-Sonnenhut: Welche Nebenwirkungen gibt es?
Nebenwirkungen sind bei oraler Einnahme und äußerer Anwendung derzeit nicht bekannt. Bei parenteraler Gabe können Schüttelfrost, Fieber, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Auch das Auftreten von allergischen Reaktionen ist möglich.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind derzeit nicht bekannt.