Rosmarin – Dosierung
Rosmarinextrakt als Badezusatz
Viel häufiger wird Rosmarin äußerlich angewendet. Hierfür existieren auf dem Markt zahlreiche Bäder, Salben, Öle, Seifen und Shampoos. Zur eigenen Zubereitung eines Rosmarinbades können 50 g der Blätter mit etwa 1 l Wasser kurz aufgekocht und dann 15-30 Minuten bedeckt stehen gelassen werden. Der dabei entstehende wässrige Extrakt kann dem Bad zugegeben werden.
Rosmarin: Die richtige Dosis
Die mittlere Tagesdosis beträgt bei innerer Anwendung, soweit nicht anders verordnet, 4-6 g Rosmarinblätter bzw. 10-20 Tropfen des ätherischen Öls. Zur äußeren Anwendung können 50 g der Droge auf ein Vollbad gegeben werden.
Rosmarin – Zubereitung als Tee
Zur Zubereitung eines Tees werden 2 g der fein geschnittenen Blätter (1 Teelöffel entspricht etwa 2 g) mit siedendem Wasser übergossen und nach 15 Minuten abgeseiht.
Rosmarin sollte trocken, kühl und vor Licht geschützt, in gut schließenden Glas- oder Metallbehältern gelagert werden.
Gegenanzeigen: Wann sollte man Rosmarin nicht anwenden?
Zubereitungen aus Rosmarinblättern sollten während Schwangerschaft und Stillzeit aufgrund der toxischen Nebenwirkungen von Bestandteilen des ätherischen Öls nicht eingenommen werden.