Walnussbaum – Wirkung
Gerbstoffe gehen Bindungen mit den Eiweißen der obersten Haut- und Gewebeschichten ein, wodurch es zur Verfestigung und Verdichtung der Oberflächen kommt. In der Folge sind das Eindringen von giftigen Stoffen und Keimen sowie das Austreten von Flüssigkeit erschwert. Entzündete oder verletzte Bereiche werden mit einer Schicht von Gerinnungsbestandteil belegt, wodurch diese Bereiche besser heilen.
Diese Wirkung haben Walnussblätter
Insgesamt haben Walnussblätter dementsprechend zusammenziehende (adstringierende), entzündungs- und keimhemmende Wirkung. Auf Hautdrüsen wirkt Walnuss sekretionshemmend, was zu einer verminderten Schweißabsonderung führt. Neben den Gerbstoffen haben auch Juglon und Germacren D antimikrobielle Eigenschaften.
Walnussbaum: Nebenwirkungen
Derzeit sind keine Neben- und Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bekannt. Auch Gegenanzeigen existieren derzeit nicht.