Brennnesseltee: bewährtes Hausmittel zur natürlichen Entwässerung

Brennnesseln sind nicht nur ein lästiges Unkraut im Garten, sondern eine echte Heilpflanze. Besonders beliebt ist Brennnesseltee, der seit Jahrhunderten als Hausmittel zur Entwässerung eingesetzt wird. Doch wie genau hilft der Tee dabei, überschüssige Wassereinlagerungen loszuwerden, und wie wird er richtig zubereitet?

Brennnesseltee: natürlich entwässern und entgiften

Die Blätter der Brennnessel haben eine stark harntreibende Wirkung. Dadurch unterstützen sie den Körper, überschüssiges Wasser auszuscheiden und Entzündungen zu lindern. Dies hilft nicht nur bei Wassereinlagerungen, sondern reinigt auch Leber und Galle. Zudem werden Giftstoffe schneller abtransportiert, was den Stoffwechsel ankurbelt und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. Regelmäßiger Genuss von Brennnesseltee kann auch dazu beitragen, das Herz-Kreislauf-System zu entlasten und den Blutdruck zu regulieren.

Zubereitung von Brennnesseltee

Die Zubereitung ist denkbar einfach: Eine Handvoll frische Brennnesselblätter (oder ein bis zwei Teelöffel getrocknete Blätter) mit 250 Milliliter heißem, nicht kochendem Wasser übergießen und etwa fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Für eine optimale entwässernde Wirkung empfiehlt es sich, über den Tag verteilt zwei bis drei Tassen zu trinken. Der Tee sollte jedoch nicht über längere Zeit in großen Mengen konsumiert werden, um den Körper nicht unnötig zu belasten.

Tipp: Brennnesseltee richtig genießen

Brennnesseltee schmeckt leicht herb und erfrischend. Wer den Geschmack etwas mildern möchte, kann den Tee mit etwas Honig süßen oder Zitronensaft hinzufügen. Für eine besonders intensive Wirkung können Sie den Tee auch mit anderen harntreibenden Kräutern wie Löwenzahn oder Petersilie kombinieren.

Brennnesseltee ist also nicht nur ein altbewährtes Hausmittel gegen Wassereinlagerungen, sondern auch ein wohltuender Begleiter für einen gesunden Lebensstil.