Frau trägt Mascara auf
© istockphoto, ariwasabi

Mascara: DOs & DONTs bei Wimperntusche

Von: Astrid Daling (geb. Vogel) (Fachjournalistin und Texterin)
Letzte Aktualisierung: 12.03.2020

Mascara oder Wimperntusche – die Bezeichnung ist egal, die richtige Anwendung ist allerdings entscheidend für den perfekten Augenaufschlag. Was tun, wenn Mascara bröckelt oder unangenehm riecht? Welche Bürstenart braucht man für welche Wimpern? Vor dem Auftragen der Mascara die Bürste mehrfach in die Flasche tauchen und dann am Rand abstreifen? In unseren Mascara-DOs und -DONTs beantworten wir Ihnen diese und weitere Fragen und verraten Ihnen, was Sie auf jeden Fall beachten oder besser vermeiden sollten.

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Mascara-DOs: 9 Tipps zum Umgang mit Wimperntusche

Die folgenden Tipps sollten Sie im Umgang mit Mascara beachten:

  1. Drehen Sie die Bürste vor dem Auftragen in der Flasche. So verteilt sich die Mascara gleichmäßig auf der Bürste – die Voraussetzung für ein optimales Ergebnis.
  2. Aufgetragen wird Mascara immer vom Auge weg zum Wimpernende. Erst oben, dann unten – das sorgt für den perfekten Schwung auf den ersten Blick.
  3. Aktuell im Trend sind kräftig getuschte, endlos lange Wimpern. Dadurch wirkt das Auge offener und wird besser wahrgenommen.
  4. Das kräftige Tuschen der unteren Wimpern lässt die Augen noch größer erscheinen.
  5. Für das extra Super-Volumen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am besten ist die sogenannte Base, die man unter der Mascara aufträgt. Die meist weiße Substanz umhüllt jede einzelne Wimper und gibt ihnen deutlich mehr Länge und Volumen schon vor dem Auftragen der eigentlichen Mascara.
  6. Komplett schwarz getuschte Wimpern war gestern. Das angesagte Highlight sind farbliche Akzente. Die Spitzen der schwarz getuschten Wimpern werden mit einer kräftigen Farb-Mascara aufgepeppt.
  7. Es geht schnell, dass etwas daneben geht. Halten Sie immer Wattestäbchen bereit, um kleine Korrekturen direkt ausbessern zu können. Je schneller desto besser.
  8. Bürste ist nicht gleich Bürste. Die Auswahl ist groß, doch ist die kräftige, die kurze oder doch die runde Bürste optimal für meine Wimpern? Die perfekte Lösung findet man erst durch Ausprobieren. Doch als Maßstab gilt: kurze Wimpern – kurze Borsten, normale Wimpern – kräftige Bürste.
  9. Schön aussehen am Tag, abschminken für die Nacht. Das ist die Voraussetzung. Entfernen Sie die Mascara abends mit Make-up-Produkten für die Augen. Diese schonen das empfindliche Gewebe der Augen, gerade bei wasserfester Mascara. Im Notfall kann auch eine gehaltvolle Gesichtscreme helfen. Hauptsache ist, die Mascara ist komplett entfernt.

Mascara-DONTs: Das sollten Sie vermeiden!

Das sollten Sie besser lassen:

  1. ​Vor dem Auftragen die Bürste nicht mehrmals in die Flasche tauchen. Das sorgt für unnötige Luftbläschen, die die Bürste nicht gleichmäßige befeuchten und die Mascara schneller austrocknen lassen.
  2. Streichen Sie die scheinbaren Reste vor dem Auftragen nicht am Rand ab, das beschleunigt das Verklumpen.
  3. Cremes zur Pflege der Augen sollten nicht auf die Wimpern aufgetragen werden. Dadurch kann Mascara auf den Wimpern nicht mehr richtig halten.
  4. Jede Mascara sollte nach 3 bis 6 Monaten entsorgt werden oder sobald sie bröckelt oder unangenehm riecht. Die maximale Haltbarkeit ist meist auf der Mascara vermerkt.
  5. Die beliebte Wimpernzange bringt noch mehr Schwung in die Wimpern. Doch nur, wenn Sie vor Auftragen der Mascara angewendet wird. Bei brüchigen Wimpern ist die Wimpernzange nicht geeignet.
  6. Die beste Pflege brüchiger Wimpern sind Creme-Mascaras mit zusätzlich pflegenden Bestandteilen. Wasserfeste Mascara sollte vermieden werden.
  7. Empfindlichen Augen vertragen keine ölhaltigen Augen-Make-up-Entferner.
  8. Sobald die Augen entzündet sind, zum Beispiel bei einer Bindehautentzündung, darf die Mascara währenddessen überhaupt nicht angewendet werden. Nach Abklingen der Entzündung wird die Verwendung einer neuen Mascara empfohlen, da die alte noch Bakterien enthalten könnte, welche wiederum die Entzündung wiederholt hervorrufen.
  9. Mascara sollte stets nur für die eigenen Wimpern verwendet werden. Das mindert das Risiko, Bakterien zu übertragen. Ausleihen an Freundinnen ist damit tabu.
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