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Wintergemüse in Deutschland: Diese Sorten haben Saison!
Normalerweise ist es der Sommer, der uns jede Menge Obst und Gemüse beschert. Doch auch im Winter kann man auf frische, gesunde Lebensmittel zurückgreifen: Einige Gemüsesorten haben nämlich auch dann Saison, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird. Wir stellen Ihnen in der folgenden Liste typische Sorten von Wintergemüse vor, verraten, was diese so gesund macht und geben Ihnen jeweils ein leckeres Rezept zum Nachkochen an die Hand.
Normalerweise ist es der Sommer, der uns jede Menge Obst und Gemüse beschert. Doch auch im Winter kann man auf frische, gesunde Lebensmittel zurückgreifen: Einige Gemüsesorten haben nämlich auch dann Saison, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird. Wir stellen Ihnen in der folgenden Liste typische Sorten von Wintergemüse vor, verraten, was diese so gesund macht und geben Ihnen jeweils ein leckeres Rezept zum Nachkochen an die Hand.
Weißkohl wird vor allem in deftigen Gerichten wie Eintöpfen oder Kohlrouladen verwendet und ist deswegen besonders im Winter beliebt. Ein Großteil des geernteten Kohls wird zu Sauerkraut weiterverarbeitet, das in vielen Familien traditionell zu Weihnachten auf den Tisch kommt.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Weißkohl zählt zu den besonders kalorienarmen Gemüsesorten, 100 Gramm bringen es gerade einmal auf 25 Kilokalorien (kcal), das entspricht 105 Kilojoule. Doch Vorsicht: Ein Weißkrautsalat, der mit Mayonnaise angemacht wurde, enthält bereits deutlich mehr Kalorien. Solange die Mayonnaise in Maßen angewendet wird, ist der Salat aber trotzdem gesund, denn Weißkohl enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe: An Vitaminen hat er unter anderem Vitamin C, Vitamin E und Folsäure zu bieten. Als Mineralstoffe gesellen sich Kalium, Calcium und Magnesium hinzu.
Rezept: Apfel-Weißkohl Salat
Raspeln Sie 500 Gramm Weißkohl in kleine Stücke und schneiden Sie eine halbe Zwiebel in Ringe sowie zwei Äpfel in feine Stifte. Geben Sie die Zutaten danach zusammen in eine Salatschüssel. Für das Dressing vermischen Sie vier Esslöffel Salatmayonnaise mit etwas Crème fraîche und schmecken die Soße mit Salz und Pfeffer ab.
Porree kann sowohl im Sommer als auch im Herbst geerntet werden: Im Vergleich zum Sommerporree ist der ab September geerntete Porree etwas kräftiger im Geschmack. Porree lässt sich äußerst vielseitig verwenden, er kann sowohl roh als auch gekocht, gebraten oder überbacken verzehrt werden.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Porree ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen: Er enthält unter anderem Vitamin C, Vitamin K und Folsäure sowie Kalium, Calcium, Magnesium, Mangan und Eisen. Da Porree zu den Zwiebelgewächsen gehört, stecken in ihm außerdem noch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Porree ist aber nicht nur gesund, sondern auch noch gut für die Linie: 100 Gramm liefern genau wie Weißkohl nur 25 Kilokalorien (105 Kilojoule).
Rezept: Käse-Porree-Suppe
Braten Sie 500 Gramm Hackfleisch in einem Topf an. Schneiden Sie in der Zwischenzeit ein Kilogramm Porree in feine Ringe und geben Sie diese ebenfalls in den Topf. Fügen Sie einen Liter Fleischbrühe hinzu, bringen Sie diese zum Kochen und garen Sie den Porree eine Viertelstunde lang bei mittlerer Hitze. Fügen Sie danach ein Glas Champignons und 200 Gramm Kräuterschmelzkäse hinzu. Die Suppe sollte nun nicht mehr kochen. Schmecken Sie die Suppe zum Schluss mit Salz und Pfeffer ab.
Jahrelang war die Steckrübe von unseren Tellern verschwunden, doch nun erlebt sie ein kulinarisches Comeback: Mit ihrem würzig-süßen Geschmack eignet sich die Rübe gut als Beilage zu Fleischgerichten, sie kann aber auch im Eintopf oder als Püree verzehrt werden.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Steckrüben enthalten viel Wasser und sind deswegen gut für die Linie: 100 Gramm bringen es nämlich gerade einmal auf 35 Kilokalorien (knapp 150 Kilojoule). Die Rüben sind aber nicht nur gesund, weil sie wenige Kalorien enthalten, sondern auch, weil sie viele wertvolle Inhaltsstoffe besitzen: In dem Gemüse stecken unter anderem Mineralstoffe wie Kalium und Calcium sowie größere Mengen an Vitamin C und Provitamin A.
Rezept: Steckrüben-Rösti
Raspeln Sie 400 Gramm Steckrüben und eine Zwiebel in feine Stücke. Fügen Sie anschließend ein Ei hinzu und würzen Sie das geraspelte Gemüse mit Salz, Pfeffer und Muskat. Geben Sie die Masse nun portionsweise in eine Pfanne und braten Sie die Rösti von beiden Seiten goldgelb an.
Wirsing ist mittlerweile das ganze Jahr über in deutschen Supermärkten erhältlich. Besonders aromatisch schmeckt der Kohl allerdings im Winter.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Wirsing enthält, genau wie die meisten anderen Kohlsorten auch, nur wenige Kalorien (27 Kilokalorien beziehungsweise 113 Kilojoule) und ist somit ideal zum Abnehmen geeignet. Der grüne Kohl ist jedoch nicht nur gut für die Linie, sondern auch äußerst vitaminreich: Neben größeren Mengen an Vitamin C enthält er zudem verschiedene Vitamine aus der B-Gruppe, Vitamin E, Vitamin K sowie Folsäure und Provitamin A.
Rezept: geschmorter Wirsing
Braten Sie 150 Gramm Schinkenwürfel und zwei große, gewürfelte Zwiebeln in einem Topf an. Schneiden Sie in der Zwischenzeit einen Wirsing in feine Streifen und geben Sie diese ebenfalls in den Topf. Fügen Sie 200 Milliliter Gemüsebrühe hinzu und dünsten Sie den Kohl gar. Verrühren Sie drei Esslöffel Mehl mit etwas Wasser und fügen Sie die Flüssigkeit zum Wirsinggemüse hinzu. Würzen Sie das Gemüse zum Schluss mit Salz und Pfeffer.
Rosenkohl zeichnet sich durch einen kräftigen Geschmack und ein leicht bitteres Aroma aus. Die grünen Röschen haben bei uns ab September Saison. Mit dem ersten Frost wird der Rosenkohl dann jedoch richtig lecker: Denn durch die Kälte wird die Zuckerproduktion angekurbelt und der bittere Geschmack lässt nach.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Rosenkohl enthält etwas mehr Kalorien als die meisten anderen Kohlsorten, 100 Gramm bringen es auf gut 40 Kilokalorien (167 Kilojoule). Dies ist darauf zurückzuführen, dass Rosenkohl nur wenig Wasser, dafür aber mehr Fett, Eiweiß und Zucker enthält. Gesund sind die grünen Röschen aber trotzdem, denn sie sind reich an Vitamin C und Vitamin K sowie an Zink und Ballaststoffen.
Rezept: überbackener Rosenkohl
Putzen und waschen Sie ein Kilogramm Rosenkohl und garen Sie ihn anschließend in Salzwasser bissfest. Vermischen Sie in der Zwischenzeit zwei Becher Crème fraîche mit Kräutern mit 200 Gramm geriebenem Käse und schmecken Sie die Soße mit Salz und Pfeffer ab. Geben Sie den Rosenkohl anschließend in eine Auflaufform, verteilen Sie die Soße über dem Gemüse und backen Sie es bei 180 Grad Celsius 30 Minuten lang.
Rote Bete macht in Rohkost- oder Heringssalaten eine gute Figur, sie kann aber auch einfach pur gegessen werden. Die roten Knollen schmecken nicht nur lecker, sondern sollen auch unsere Gesundheit positiv beeinflussen können: So soll durch das regelmäßige Trinken von Rote-Bete-Saft die Ausdauer verbessert und ein zu hoher Blutdruck gesenkt werden können.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Rote Bete punktet mit verschiedenen B-Vitaminen sowie Folsäure und ist somit besonders für Schwangere ein wertvolles Lebensmittel. Wie die meisten anderen Gemüsesorten ist auch Rote Beete kalorienarm, in 100 Gramm stecken 41 Kilokalorien (172 Kilojoule).
Rezept: Rote-Bete-Salat
Reiben Sie zwei Knollen Rote Bete, zwei Äpfel und ein Stück Meerrettich in kleine Stücke. Geben Sie einen Becher saure Sahne darüber und schmecken Sie den Salat mit Salz und Pfeffer ab. Verfeinern Sie ihn zum Schluss mit etwas Petersilie oder Schnittlauch.
Stangensellerie ist reich an ätherischen Ölen: Diese sind nicht nur für den würzigen Geschmack des Gemüses verantwortlich, sondern sollen auch eine blutdrucksenkende Wirkung haben. Für Personen mit Bluthochdruck ist Sellerie also äußerst empfehlenswert. Wer an einer Nierenerkrankung leidet, sollte dagegen besser auf das grüne Gemüse verzichten, denn Sellerie wirkt harntreibend.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Sellerie zählt mit zu den kalorienärmsten Nahrungsmitteln überhaupt, 100 Gramm enthalten gerade einmal 17 Kilokalorien (71 Kilojoule). Der geringe Kaloriengehalt ist darauf zurückzuführen, dass das grüne Gemüse zu über 90 Prozent aus Wasser besteht. Neben dem vielen Wasser enthält Sellerie aber auch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe.
Rezept: gebratener Sellerie
Schälen Sie eine Selleriestange grob, damit dieser nicht holzig schmeckt, und schneiden Sie die Stange in etwa ein Zentimeter dicke Scheiben. Braten Sie die Scheiben anschließend in etwas Öl an, bis der Sellerie schön knusprig und braun ist. Würzen Sie das Gemüse danach mit Salz und Paprikapulver und bestreuen Sie es vor dem Servieren mit etwas Petersilie.
Von Karotten und Kartoffeln für lange Zeit aus den Kochtöpfen verdrängt, feiert die Pastinake mittlerweile wieder ihr Comeback in heimischen Küchen und Gärten. Die süßlich-nussig schmeckenden Wurzeln sind frosthart und können den ganzen Winter über geerntet werden.
Kalorien und Inhaltsstoffe
100 Gramm Pastinaken enthalten etwa 75 Kilokalorien beziehungsweise 314 Kilojoule. Pastinaken enthalten neben Stärke vor allem viele Mineralstoffe. Besonders hoch ist der Anteil an Kalium. Dieses ist wichtig für den Energiestoffwechsel und die Funktion von Zellen, Muskeln und Nerven. Daneben sind Pastinaken reich an Calcium, Magnesium, Eisen und den Vitaminen C und A.
Rezept: Pastinaken-Karotten-Suppe
Hacken Sie eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe und ein daumengroßes Stück Ingwer. Schälen und würfeln Sie 250 Gramm Pastinaken, 500 Gramm Karotten und 120 Gramm mehlige Kartoffeln. Schwitzen Sie anschließend Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer im Topf leicht an, geben Sie die Kartoffeln, Karotten und Pastinaken dazu und braten Sie diese für etwa zwei Minuten mit an. Löschen Sie das Gemüse mit 750 Millilitern Wasser und 200 Millilitern Kokosmilch ab. Geben Sie etwas Orangensaft dazu. Kochen Sie alles auf und lassen Sie die Brühe circa 25 Minuten leicht köcheln. Pürieren Sie zum Schluss das Gemüse und schmecken Sie die Suppe mit Salz, Pfeffer und Kurkuma ab.
Feldsalat, auch als Rapunzel bekannt, ist ein wahres Multitalent unter den Salatsorten. Dank seines kräftig-nussigen Geschmacks passt er sowohl zu herzhaften Speisen als auch zu süßem Obst oder sauren Dressings. Das winterharte Gemüse kann man zwischen November und Januar ernten.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Feldsalat kommt pro 100 Gramm auf gerade einmal 21 Kilokalorien oder knapp 88 Kilojoule und ist damit sehr arm an Kalorien. Feldsalat weist einen hohen Anteil an Eisen, Kalium und Folsäure auf. Damit wirkt sich der Salat positiv auf den Energiestoffwechsel, die Blutbildung sowie die Teilung und das Wachstum von Zellen aus. Zudem stärkt Feldsalat mit Vitamin C und Beta-Carotinen das Immunsystem und schützt die Zellen.
Rezept: Feldsalat mit Ziegenkäse
Putzen und waschen Sie den Feldsalat und schleudern Sie ihn trocken. Anschließend können Sie den Salat einfach mit etwas Balsamico-Essig und Olivenöl anmachen. Dazu passen gut frische Früchte, wie Orangenstücke oder Feigen, oder auch Nüsse, beispielsweise Walnüsse.
Schneiden Sie die Ziegenkäserolle in Scheiben und beträufeln Sie diese mit etwas Honig. Braten Sie den Käse kurz bei hoher Hitze in der Pfanne an, bis der Honig leicht karamellisiert ist. Danach können Sie den noch warmen Ziegenkäse zum Salat servieren.
Da die Schwarzwurzel zumindest im geschälten Zustand dem Spargel sehr ähnlich sieht, wird sie häufig auch als "Spargel des kleinen Mannes" bezeichnet. Geschmacklich ist sie jedoch deutlich milder. Bei entsprechendem Anbau kann die Schwarzwurzel sogar aus gefrorenen Böden geerntet werden.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Schwarzwurzeln können mit einem hohen Anteil an Kalium, Magnesium und Calcium punkten. Sie sind damit gut für den Energiestoffwechsel und die Knochen. Das in Schwarzwurzeln enthaltene Vitamin E wirkt antioxidativ und schützt so die Zellen.
Schwarzwurzeln sind nicht so kalorienarm wie lange gedacht, da sie einen hohen Anteil an Ballaststoffen besitzen. Sie liefern mit 54 Kilokalorien beziehungsweise 226 Kilojoule jedoch immer noch verhältnismäßig wenig Kalorien.
Rezept: Schwarzwurzel-Risotto
Für das Risotto waschen Sie etwa 300 Gramm Schwarzwurzeln, schälen sie und schneiden sie in mundgerechte Stücke. Geben Sie diese direkt in eine Schale mit kaltem Wasser und etwas Zitronensaft, damit sie sich nicht verfärben. Würfeln Sie eine Zwiebel und kochen Sie 500 Milliliter Gemüsebrühe.
Dünsten Sie anschließend zunächst die Zwiebeln und die Schwarzwurzeln in einem Topf mit Öl oder Butter einige Minuten an. Geben Sie dann circa 125 Gramm Risottoreis dazu und löschen mit 100 Millilitern Weißwein ab. Lassen Sie das Gericht mit offenem Deckel kochen, bis die Flüssigkeit verschwunden ist. Füllen Sie mit 200 Millilitern Gemüsebrühe auf und lassen Sie das Risotto etwa 30 Minuten köcheln. Geben Sie nach und nach die restliche Gemüsebrühe dazu und rühren Sie immer wieder um. Zum Schluss würzen Sie das Risotto noch mit Salz und Pfeffer.
Grünkohl ist arm an Kalorien, enthält aber viele gesunde Inhaltsstoffe. Deshalb gilt die Kohlsorte als wahres Superfood. Grünkohl übersteht Temperaturen bis -15 Grad Celsius, weshalb er den ganzen Winter über geerntet werden kann.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Grünkohl enthält mehr Vitamin C als alle anderen Kohlsorten. Durch den hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und Vitamin K kann Grünkohl entzündlichen Prozessen im Körper entgegenwirken. Die enthaltenen Flavonoide können zudem das Risiko senken, an Krebs zu erkranken. Grünkohl enthält pro 100 Gramm 49 Kilokalorien beziehungsweise 205 Kilojoule.
Rezept: Grünkohl-Smoothie
Am gesündesten ist der Grünkohl in rohem Zustand. Mit Grünkohl und Obst können Sie deshalb ganz einfach einen leckeren Smoothie zubereiten. Dazu 150 Gramm Grünkohl mit einer Orange, zwei Bananen und einer Ananas pürieren. Saft oder Kokosmilch helfen beim Verdünnen, sollte der Smoothie zu dickflüssig geraten sein.
Vom Aussehen her erinnert die kleine Knolle an Ingwer oder kleine Kartoffeln. Aber der leicht nussige Geschmack dieses noch recht unbekannten Wurzelgemüses ist einzigartig. Topinambur kann vielseitig zubereitet werden, sowohl roh als auch gekocht oder gebraten schmeckt es als Püree, Suppe oder Salat. Frische Topinambur-Knollen sind von Herbst bis ins zeitige Frühjahr auf Wochenmärkten oder im gut sortierten Lebensmittelhandel erhältlich und sollten nach dem Kauf rasch verbraucht werden.
Kalorien und Inhaltsstoffe
Topinambur zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an Ballaststoffen aus. Dazu zählt vor allem Inulin, das satt macht und den Blutzuckerspiegel kaum steigen lässt. Daher ist Topinambur auch für Menschen mit Diabetes als Lebensmittel bestens geeignet. Daneben kommen in dem Wintergemüse größere Mengen verschiedener Mineralstoffe vor, wie Magnesium, Kalium und Calcium sowie die Spurenelemente Selen und Zink. Auch Vitamin A und C und Vitamine der B-Gruppe sind enthalten. Frischer Topinambur zeichnet sich außerdem durch seinen recht niedrigen Kaloriengehalt von 52 Kilokalorien (217 Kilojoule) pro 100 Gramm Frischegewicht aus.
Rezept: vegetarische Topinambursuppe
Die einfache Topinambur-Suppe schmeckt besonders gut an kühlen Herbst- und Wintertagen. Für vier Personen benötigen Sie 800 Gramm frischen Topinambur, eine Zwiebel, eine Karotte und eine halbe kleine Sellerieknolle. Waschen und schälen Sie zunächst das Gemüse und schneiden es in kleine Stücke. Dünsten Sie es anschießend in einem Esslöffel Rapsöl für fünf Minuten unter Rühren an. Löschen Sie das Gemüse mit 400 Milliliter Gemüsebrühe ab und lassen Sie alles für etwa 20 Minuten leicht köcheln. Wenn das Gemüse weich ist, fügen Sie weitere 400 Milliliter Gemüsebrühe sowie 200 Milliliter Sahne oder Milch hinzu. Lassen Sie alles nochmal kurz aufkochen und pürieren Sie die Suppe anschließend mit einem Mixer oder Pürierstab. Zum Schluss können Sie die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit frischer, gehackter Petersilie betreuen.
- König, I. (2012): Wintergemüse. GU Verlag.
- Frietsch, M. et al. / Planet Wissen: Kohl – Gemüse mit Heilkraft. (Abruf: 11/2024)
- Online-Informationen des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Österreich: Porree. (Abruf: 11/2024)
- Franke, S. / Codecheck (2016): Die Steckrübe: Kalorienarm und voller stärkender Inhaltsstoffe. (Abruf: 11/2024)
- Online-Informationen des Bundesministeriums Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Österreich: Pastinaken. (Abruf: 11/2024)
- VerbraucherFenster Hessen (2019): Feldsalat ist herzhaft und reich an wertvollen Inhaltsstoffen. (Abruf: 11/2024)
- Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.: Sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Wirkung auf die Gesundheit. (Abruf: 11/2024)
- Online-Informationen des Bundesministeriums Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Österreich: Schwarzwurzel. (Abruf: 11/2024)
- Online-Informationen des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Österreich: Rote Rüben. (Abruf: 11/2024)
- VerbraucherService Bayern (2006): Topinambur: eine tolle Knolle. (Abruf: 11/2024)