Herzrhythmusstörungen: Ursachen, Symptome & Behandlung
Plötzlich poltert es in der Brust, dann stockt der Herzschlag kurz. Solche kurzzeitigen Veränderungen im Herzrhythmus sind meist harmlos – manchmal sind sie aber auch Vorboten eines Herzleidens. Regelmäßige Herzrhythmusstörungen, medizinisch als Arrhythmien bezeichnet, können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Welche sind das und wie wird eine Herzrhythmusstörung diagnostiziert und behandelt? Gibt es auch Hausmittel und Übungen, die kurzfristig helfen? Das lesen Sie hier!
Wie läuft ein Herzschlag ohne Herzrhythmusstörungen ab?
Etwa 60- bis 70-mal in der Minute zieht sich ein gesunder Herzmuskel zusammen, um sich kurz darauf wieder zu entspannen und so das Blut durch den Kreislauf zu pumpen.
Dass dieser Lebensrhythmus gewahrt bleibt, dafür sorgt eine Ansammlung von Zellen in der Wand des rechten Vorhofs des Herzens, der Sinusknoten. Regelmäßig sendet dieses kleine Sehnengeflecht elektrische Impulse aus, die dem Herz den Takt vorgeben. Das menschliche Herz verfügt also über spezialisierte Zellen, die zum einen der elektrischen Impulsbildung und zum anderen der Ausbreitung dieser Impulse über die gesamte Herzmuskulatur dienen.
Vom Sinusknoten gelangen die elektrischen Impulse in den AV-Knoten (Atrio-Ventrikular-Knoten). Dieser liegt zwischen dem rechten Vorhof des Herzens und der rechten Herzkammer. Anschließend werden die Impulse über bestimmte Herzmuskelzellen (Purkinje-Fasern) in den Herzmuskel weitergeleitet. Das Herz zieht sich zusammen und sauerstoffreiches Blut wird durch den Körper gepumpt. Anschließend erschlafft der Herzmuskel wieder, sauerstoffarmes Blut strömt in das Herz.
Um elektrische Impulse zu bilden und diese weiterzugeben, benötigt der Körper bestimmte Mineralstoffe, die sogenannten Elektrolyte. Dazu gehören beispielsweise Kalium und Magnesium.
Was passiert bei einer Arrhythmie?
Eine Arrhythmie tritt auf, wenn der Sinusknoten keinen elektrischen Impuls produziert, die Weiterleitung der Impulse nicht reibungslos abläuft oder zu viele elektrische Impulse gebildet werden.
Fällt der Sinusknoten aus, herrscht längst nicht Funkstille, sondern der AV-Knoten springt ein. Ist dies der Fall, schlägt das Herz allerdings nur noch etwa 30- bis 50-mal pro Minute. Versagt auch diese Notversorgung, kann das His-Faserbündel, das ebenfalls aus speziellen Herzmuskelzellen besteht, die Rolle des Taktgebers übernehmen, allerdings mit deutlich herabgesetzter Herzfrequenz von nur noch 20 bis 30 Schlägen in der Minute. Das ist auf Dauer zu wenig. Ärzte*Ärztinnen sprechen dann von einer gefährlichen Bradykardie. Der Kreislauf gerät ins Stocken und der Mensch kann sogar das Bewusstsein verlieren.
Auch bei anhaltendem zu schnellen Herzschlag in Ruhephasen, in der Fachsprache Tachykardie, stimmt etwas nicht mit dem Herzen. In der Regel liegt dies dann an einer gestörten Impulsweiterleitung.
Bei einzelnen Extraschlägen des Herzens oder verzögert einsetzenden Herzschlägen spricht man von Herzstolpern.
Vorhofflattern und Vorhofflimmern als häufige Formen der Herzrhythmusstörung
Grundsätzlich gilt, dass Herzrhythmusstörungen, die ihren Ursprung im Vorhof haben, eher harmloser Natur sind, während Herzrhythmusstörungen, die in der Herzkammer entstehen, zum Teil – besonders bei fortgeschrittener organischer Herzerkrankung – lebensbedrohliche Ausmaße annehmen können.
Das unkoordinierte und schnelle Zucken der Herzvorhöfe ist die häufigste Form von Herzrhythmusstörungen. Durch zusätzliche Impulse, die über die des Sinusknotens hinausgehen, kommt es zu diesen Zuckungen, welche bewirken, dass sich die Vorhöfe nicht mehr vollständig zusammenziehen und so weniger Blut in die Herzkammern gepumpt wird. Besonders Ältere und Menschen mit Herzschwäche sind von solchem Vorhofflimmern oder -flattern betroffen. Beim Vorhofflattern ist die Frequenz der Zuckungen des Vorhofs niedriger als beim Vorhofflimmern, wobei ein Flattern in ein Flimmern übergehen kann.
Unbehandelt können beide Formen dazu führen, dass sich bestehende Herzschwächen verschlimmern.
Herzrhythmusstörungen: Ursachen
Es gibt unterschiedliche Erkrankungen, bei denen Herzrhythmusstörungen als Symptom auftreten können. Dabei unterscheidet man Erkrankungen des Herzens, also kardiale Erkrankungen, und extrakardiale Erkrankungen, also Krankheiten, die außerhalb des Herzens liegen.
Kardiale Ursachen
Herzrhythmusstörungen können Ausdruck einer organischen Erkrankung des Herzmuskels oder einer isolierten Schädigung der Reizbildungs- und Reizleitungsstrukturen des Herzens sein. Liegt die Ursache in einer Erkrankung der Herzkammer (Ventrikel) spricht man von einer ventrikulären Herzrhythmusstörung. Sind AV-Knoten oder Herzvorhöfe von einer Funktionsstörung betroffen, liegt eine supraventrikuläre Herzrhythmusstörung vor.
Mögliche Erkrankungen des Herzens, die eine Herzrhythmusstörung auslösen können, sind beispielsweise:
- Koronare Herzkrankheit (KHK)
- Kardiomyopathie (Erkrankungen der Herzmuskulatur)
- Myokarditis (Herzmuskelentzündung)
- Erkrankungen der Herzklappen (Herzklappenfehler)
In einigen Fällen können die organischen oder funktionellen Grundlagen für Herzrhythmusstörungen bereits bei der Geburt eines Menschen angelegt sein. Hierbei können Herzrhythmusstörungen entweder bereits im frühesten Kindesalter oder aber erst später im Laufe des Lebens auftreten.
Extrakardiale Ursachen
Häufiger führen sogenannte extrakardiale Ursachen zu Herzrhythmusstörungen. Dies können auch solche Erkrankungen sein, die unbehandelt auf Dauer das Herz schädigen (beispielsweise Bluthochdruck).
Daneben gibt es noch andere extrakardiale Erkrankungen, die Arrhythmien auslösen können. Dazu gehören unter anderem:
- Kaliummangel oder andere Störungen im Elektrolythaushalt
- Schilddrüsenüberfunktion
- Lungenembolie
- Nebenwirkung von Medikamenten (beispielsweise Antidepressiva, Diuretika oder Betablocker)
- Corona-Infektion
- zu niedriger Blutdruck
Da die Herzfunktion in starkem Maße auch von Einflüssen des vegetativen Nervensystems bestimmt wird, können auch psychische Faktoren, wie chronischer Stress, bei der Entstehung von Herzrhythmusstörungen eine wesentliche Rolle spielen.
Aber: Nicht hinter jedem Stolpern und unregelmäßigem Herzschlag steckt eine Erkrankung. Stress und körperliche Anstrengung, Koffein und Alkohol können die "Stromversorgung" im Herzen kurzzeitig stören. Die Folgen sind meist Herzjagen und Extraschläge, in der Fachsprache Extrasystolen genannt.
Herzrhythmusstörungen erkennen: mögliche Symptome
Bei kurzzeitigen Herzrhythmusstörungen entstehen häufig keine wahrnehmbaren Beschwerden.
Je nach genauer Art und Dauer der Beschwerden kann es bei Herzrhythmusstörungen aber auch zu folgenden Symptomen kommen:
- Herzstolpern
- Herzrasen
- unregelmäßiger Pulsschlag
- Müdigkeit
- Schwindel
- Atemnot
- Schmerzen in der Brust
- Ohnmachtsanfälle
Weicht das Herz dauerhaft vom normalen Pumprhythmus ab, drohen schwere gesundheitliche Schäden und manchmal sogar komplettes Herzversagen.
Muskelzucken auf der Herzseite – Symptom für Herzrhythmusstörungen?
Tritt ein Zucken in der Brust auf, das vielleicht sogar optisch wahrnehmbar ist, handelt es sich dabei in den allermeisten Fällen um eine Reaktion der Brustmuskulatur. Diese arbeitet völlig unabhängig vom Herzmuskel.
Sichtbare Muskelzuckungen, die als leichte Vibration unter der Haut erkennbar sind, werden auch Faszikulationen genannt. Sie treten meist am Auge oder an den Armen und Beinen auf, sind aber grundsätzlich überall am Körper möglich. Mögliche Auslöser sind beispielsweise Stress, Alkohol, die Einnahme bestimmter Medikamente oder eingeklemmte Nerven.
Komplikationen bei Herzrhythmusstörungen
Im Extremfall kann es bei Störungen im Herzrhythmus zu einem kardiogenen Schock oder zum plötzlichen Herztod kommen. Bei länger bestehenden Herzrhythmusstörungen können auch Thromben, also Blutgerinnsel, in den Arterien entstehen. Diese können beispielsweise einen Niereninfarkt oder einen Schlaganfall auslösen.
Bei Herzrhythmusstörungen besteht oftmals ein deutlicher Unterschied zwischen der Einschätzung der Störung durch den*die Arzt*Ärztin und der Beeinträchtigung der betroffenen Person. So kann es vorkommen, dass selbst minutenlange, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen von Betroffenen kaum wahrgenommen werden. Andere Patient*innen wiederum können sich selbst durch vereinzelt wiederkehrende, an sich völlig harmlose Extraschläge des Herzens in ihrem Befinden schwer beeinträchtigt fühlen.
Lebensbedrohliches Kammerflimmern
Gefährlich werden Taktstörungen des Herzschlags immer, wenn sie zu einem drastischen Absinken der Pumpleistung führen. Das passiert, wenn bei rasendem Herzschlag dem Herzmuskel keine Zeit bleibt, sich vollständig zusammenzuziehen, und sich die Herzkammern nicht mehr mit Blut füllen können. Ursächlich dafür sind gestörte Weiterleitungen der elektrischen Impulse im Herzen. Der Extremfall ist das gefürchtete Kammerflimmern, bei dem der Herzmuskel nur noch unkoordiniert zuckt.
Auf bis zu 320 solcher unregelmäßiger Schläge pro Minute kann sich das Tempo erhöhen. In dieser Geschwindigkeit gelingt es dem Herz nicht annähernd, den Kreislauf mit Blut zu versorgen. Betroffene Personen werden innerhalb von kürzester Zeit bewusstlos. Ohne raschen Eingriff droht ein Herzversagen. Bei Verdacht auf ein Kammerflimmern sollte deshalb immer sofort der Notruf verständigt werden.
Diagnose von Herzrhythmusstörungen
Treten regelmäßig Herzrhythmusstörungen auf (vor allem in Ruhephasen) und/oder gehen diese mit gesundheitlichen Beschwerden einher, sollte immer ärztlicher Rat gesucht werden.
Einen Hinweis auf Veränderungen in der Herzschlagfrequenz kann auch ein Blutdruckmessgerät mit einer sogenannten Arrhythmieerkennung liefern. Dabei zeigt das Blutdruckmessgerät Herzrhythmusstörungen mittels eines Warnsymbols an. Insbesondere für Menschen, bei denen bereits eine Arrhythmie bekannt ist oder die an einer Herzerkrankung leiden, kann dieses technische Hilfsmittel von Vorteil sein.
Der*die Hausarzt*Hausärztin ist bei Verdacht auf Rhythmusstörungen die erste Anlaufstelle. Dort werden in einem Anamnesegespräch Fragen nach den Symptomen, möglichen Vorerkrankungen oder der Einnahme von Medikamenten geklärt. Zudem erfolgt eine Messung von Puls und Blutdruck.
Muss die Diagnose nach einer ersten Untersuchung abgesichert werden, erfolgt in der Regel eine Überweisung an eine kardiologische Praxis. Dort kann die Art der Rhythmusstörung (Herzstolpern, Bradykardie oder Tachykardie) genauer bestimmt und eine zugrunde liegende Ursache ermittelt werden.
In der Regel erfolgt zunächst eine Messung der Herzströme mittels eines Elektrokardiogramms (EKG). Dieses kann in Ruhe, unter Belastung oder auch über einen Zeitraum von circa einer Woche (Langzeit-EKG) durchgeführt werden. So wird zum einen die Häufigkeit und Art der Herzrhythmusstörungen gemessen, zum anderen kann dadurch teilweise auch auf die zugrunde liegende Ursache geschlossen werden.
Treten innerhalb des Untersuchungszeitraumes beim Langzeit-EKG keine Arrhythmien auf, kann ein Event-Recorder zum Einsatz kommen, um eine Aussage über den Herzrhythmus zu liefern. Dieses kleine Gerät wird am Brustbein dicht unter die Haut implantiert und kann so Veränderungen im Herzrhythmus aufzeichnen, die über einen langen Zeitraum auftreten. Ein Event-Recorder kann bis zu drei Jahre Aufzeichnungen vornehmen. In der Regel ist aber nur ein Einsatz über einige Monate notwendig.
Um krankhafte Veränderungen am Herzen zu erkennen, kann eine Echokardiografie, also eine Ultraschalluntersuchung am Herzen, notwendig sein. Alternativ kann dazu auch eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs (Röntgen-Thorax-Untersuchung) zum Einsatz kommen.
Bei der Elektrophysiologischen Untersuchung (EPU) kann der*die Arzt*Ärztin ein EKG in bestimmten Bereichen des Herzens durchführen. Dabei wird über eine Vene eine dünne Elektrode in das Herz eingeführt, die dann direkt Daten aufzeichnet.
Therapie bei Herzrhythmusstörungen: Ursache behandeln
Nicht immer muss man Herzrhythmusstörungen behandeln. Tragen sie aber zur Schädigung des Herzens bei, können sie unbehandelt einen Schlaganfall auslösen oder beeinträchtigen die damit einhergehenden Beschwerden die betroffene Person stark, sollte eine Behandlung durchgeführt werden.
Zum einen sollte dazu die zugrunde liegende Ursache therapiert und nach Möglichkeit beseitigt werden. Letzteres ist beispielsweise möglich, wenn Stress, Medikamente oder Alkohol Herzstolpern auslösen. Wird die Arrhythmie beispielsweise durch Bluthochdruck, einen Mineralstoffmangel beziehungsweise -überschuss oder eine Schilddrüsenunterfunktion verursacht, muss hier eine entsprechende Therapie ansetzen.
Medikamente und andere Therapieoptionen
Auch gegen die Rhythmusstörungen an sich gibt es Medikamente, die die Beschwerden lindern. Neben Betablockern, die die Aktivität von bestimmten Botenstoffen hemmen und so die Herzfrequenz herabsetzen, kommen hier vor allem sogenannte Antiarrhythmika zum Einsatz. Unterschieden werden dabei drei Gruppen: die Calcium-, Kalium- und Natriumkanalblocker. Je nachdem, welche Wirkstoffgruppe zum Einsatz kommt, wird der Elektrolythaushalt – und damit auch die Reizweiterleitung im Herzen – unterschiedlich beeinflusst.
Bei dauerhaft erhöhter Herzschlagfrequenz und insbesondere bei Vorhofflimmern kann eine Elektrokardioversion helfen. Dabei wird die betroffene Person für eine kurze Zeit in Narkose gelegt. Dann wird mittels eines Defibrillators ein kurzer Stromstoß eingesetzt, der die elektrischen Impulse, die der Sinusknoten aussendet, wieder in den richtigen Takt bringen sollen.
Müssen bestimmte Bereiche des Herzens verödet werden, um beispielsweise fehlgeleitete Impulse zu unterbinden, kann dies direkt im Zuge der elektrophysiologischen Untersuchung erfolgen. Man spricht dann von einer Katheterablation.
Ein dauerhaftes elektronisches Hilfsmittel kann ein Herzschrittmacher sein. Dieser wird unter das Schlüsselbein ins Unterhautfettgewebe implantiert. Von dort sendet der Herzschrittmacher elektrische Impulse aus, die das Herz in seinem normalen Rhythmus unterstützen.
Hausmittel und Übungen gegen Herzrhythmusstörungen
Viele Betroffene fragen sich, was sie selbst bei Herzrhythmusstörungen tun können. Zur Beschleunigung des Herzschlags bei Bradykardie gibt es keine wirksamen Hausmittel.
Zumindest bei sporadisch auftretendem Herzrasen können aber ein paar einfache Übungen und Tipps dabei helfen, das Herz wieder zu beruhigen:
- Valsalva-Manöver: Schließen Sie den Mund und halten Sie die Nase mit den Fingern zu. Atmen Sie einige Sekunden mit geschlossenem Mund und geschlossener Nase. Dadurch erhöht sich der Druck im Brustkorb, es strömt weniger Blut in die rechte Herzkammer und der Herzschlag verlangsamt sich. Achtung: Wenden Sie diese Übung nicht zu lange am Stück an, um einen starken Blutdruckabfall und einen Kollaps zu vermeiden.
- kohlensäurehaltige Getränke: Trinken Sie Getränke mit Kohlensäure. Stößt man danach auf, erhöht auch das den Druck im Brustkorb kurzzeitig, was den Herzschlag verlangsamt.
- Massage im Halsbereich: Massieren Sie mit Mittel- und Zeigefinger leicht ihren Hals auf Höhe des linken Unterkieferwinkels (unter dem Übergang zwischen Kiefer und Ohr). So wird der Karotissinusnerv stimuliert, was wiederum die Herzfrequenz beruhigt.
- Stress abbauen: Bewusstes Ein- und Ausatmen und Entspannungsübungen wie autogenes Training und Yoga können bei psychischen bedingten Herzrhythmusstörungen helfen, die Beschwerden zu lindern.
Grundsätzlich gilt: Eine gesunde Lebensweise mit möglichst wenig Stress, ausreichend Bewegung und einer gesunden Ernährung stärkt das Herz und kann auch dazu beitragen, Herzrhythmusstörungen vorzubeugen.
Verlauf von Herzrhythmusstörungen
Was den Verlauf der Rhythmusstörungen anbelangt, sind im Einzelfall keine genauen Vorhersagen möglich. Herzrhythmusstörungen können entweder nur in einem bestimmten Lebensabschnitt auftreten, oder sie werden zu permanenten, unangenehmen Wegbegleitern mit zunehmendem Voranschreiten der organischen Herzerkrankung.
Grundsätzlich trägt eine frühzeitige Behandlung der Herzrhythmusstörungen sowie der potenziell zugrundeliegenden Erkrankungen aber dazu bei, die Prognose zu verbessern und gesundheitliche Schäden zu vermeiden oder zu reduzieren.