- Startseite
- News
- News zu gesunder Ernährung
- Calciummangel
Calciummangel: Diese Symptome deuten darauf hin!
Calcium ist essenziell für gesunde Knochen und Zähne, aber auch für die Funktion von Muskeln, Nerven und die Blutgerinnung. Ein Mangel an Calcium kann schleichend auftreten und wird oft erst bemerkt, wenn ernsthafte Probleme wie Osteoporose entstehen. Erfahren Sie hier, welche Symptome auf einen Calciummangel hindeuten und wie Sie rechtzeitig gegensteuern können.
Frühe Anzeichen eines Calciummangels
Ein langfristiger Calciummangel bleibt oft unbemerkt, da der Körper zunächst auf seine Calciumreserven in den Knochen zurückgreift. Trotzdem gibt es frühe Warnsignale, die darauf hinweisen können, dass Ihrem Körper Calcium fehlt:
- Muskelkrämpfe, besonders in den Beinen, oft nachts
- Kribbeln und Taubheitsgefühle, häufig um den Mund oder in den Fingern
- Muskelschwäche bereits nach geringer Belastung
- brüchige Nägel und trockene Haut als Symptome eines gestörten Mineralstoffhaushalts
Stellen Sie bei sich Beschwerden dieser Art fest, sollten Sie diese ärztlich abklären lassen. Wenn diese Anzeichen ignoriert werden, kann es langfristig zu ernsten Gesundheitsproblemen kommen.
Spätfolgen eines Calciummangels
Bleibt der Calciummangel über längere Zeit bestehen, kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen, insbesondere für die Knochengesundheit:
- Osteoporose: Bei einem anhaltenden Calciummangel wird die Knochendichte reduziert, was die Knochen porös und bruchanfällig macht.
- Zahnprobleme: Da Zähne ebenfalls auf Calcium angewiesen sind, können sie bei einem Mangel an Stabilität verlieren.
- Rachitis bei Kindern: Ein Calciummangel in jungen Jahren kann zu Knochendeformationen führen.
Je früher Sie einen Calciummangel erkennen und behandeln, desto besser können Sie solchen Folgeschäden vorbeugen.
Was tun bei Calciummangel?
Wenn Sie eines der oben genannten Symptome bei sich feststellen, sollten Sie Ihren Calciumspiegel im Blut kontrollieren lassen. Um einen Mangel zu beheben, kann es notwendig sein, für eine Weile ein Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Dies sollte jedoch nur auf ärztliche Empfehlung erfolgen.
Achten Sie außerdem auf eine calciumreiche Ernährung. Gute Calciumquellen sind:
- Milchprodukte: Joghurt, Käse und Milch
- grünes Gemüse: Brokkoli, Grünkohl und Spinat
- Nüsse und Samen: besonders Sesam und Mandeln
Zusätzlich kann eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr – über Sonnenlicht oder im Winter gegebenenfalls über Nahrungsergänzungsmittel – die Calciumaufnahme verbessern und einem Mangel entgegenwirken.