Pseudogetreide: Rezepte mit Amaranth, Quinoa und Buchweizen
Amaranth, Quinoa und Buchweizen sind in der Küche längst keine Exoten mehr. Als glutenfreie Alternativen sind sie vor allem bei Menschen mit Unverträglichkeiten beliebt. Doch auch für alle, die auf der Suche nach nährstoffreichen Zutaten und Abwechslung sind, bieten die Pseudogetreide spannende Möglichkeiten. Hier finden Sie Inspirationen und Tipps für den Einsatz in der Küche.
Amaranth: das vielseitige Superfood
Amaranth punktet nicht nur durch seinen hohen Gehalt an Protein und Ballaststoffen, sondern auch durch seine Vielseitigkeit. Die kleinen Körner lassen sich wie Reis kochen und passen perfekt in herzhafte Gerichte. Probieren Sie Amaranth zum Beispiel in einer Gemüsepfanne mit Paprika, Zucchini und Kichererbsen. Einfach den Amaranth kochen, Gemüse anbraten, würzen und alles zusammen servieren.
Auch in der süßen Küche ist Amaranth beliebt. Gepuffter Amaranth verleiht Ihrem Müsli oder Joghurt eine Extraportion Nährstoffe. Wenn Sie selbst einen gesunden Snack zubereiten möchten, können Sie Energieriegel aus gepufftem Amaranth, Nüssen und Trockenfrüchten herstellen. Diese eignen sich ideal für unterwegs oder als gesunde Zwischenmahlzeit.
Quinoa: Alleskönner für Salat, Bowl & Co.
Quinoa ist mittlerweile ein Klassiker unter den Pseudogetreiden. Dank des mild-nussigen Geschmacks und der kurzen Kochzeit ist Quinoa ideal für Salate und Bowls geeignet. Für einen erfrischenden Quinoasalat können Sie die gekochten Körner mit Gurke, Tomate, Avocado und frischen Kräutern kombinieren. Ein leichtes Zitronendressing rundet das Gericht ab und macht es zu einer perfekten Mahlzeit an heißen Tagen.
Neben Salaten können Sie Quinoa auch in herzhaften Eintöpfen oder Aufläufen verwenden. Sie ersetzt problemlos Reis und sorgt dafür, dass das Gericht mehr Eiweiß und Ballaststoffe enthält. Besonders beliebt ist auch die Verwendung von Quinoa in vegetarischen Bratlingen. Hier wird die gekochte Quinoa mit geraspeltem Gemüse, Eiern oder einem pflanzlichen Bindemittel sowie Gewürzen vermischt und zu Bratlingen geformt.
Buchweizen: der Klassiker für herzhafte und süße Speisen
Buchweizen bringt einen leicht herben, nussigen Geschmack mit und ist in der russischen Küche seit Langem beliebt. Als Beilage zu herzhaften Gerichten passt er besonders gut zu Pilzen, Zwiebeln oder deftigen Soßen. Auch in Eintöpfen und Aufläufen ist Buchweizen eine schmackhafte Alternative zu klassischen Getreidesorten.
Doch Buchweizen kann auch süß verarbeitet werden. Versuchen Sie zum Beispiel Buchweizenpfannkuchen oder Crêpes. Das Mehl des Pseudogetreides verleiht den Pfannkuchen eine besondere Textur und macht sie glutenfrei. Besonders in Kombination mit frischem Obst oder einem Klecks Joghurt bieten sie eine abwechslungsreiche Frühstücksidee.
Pseudogetreide für jede Gelegenheit
Amaranth, Quinoa und Buchweizen sind nicht nur nährstoffreich, sondern auch vielseitig einsetzbar. Ob als herzhafte Beilage, in Salaten, als Bratlinge oder in süßen Gerichten – mit den glutenfreien Pseudogetreiden bringen Sie Abwechslung und wertvolle Nährstoffe in Ihre Küche. Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie neue Rezepte aus!